Neubau Reservoir Stigen, Nesslau

Bauherr

Wasserversorgung Nesslau

Bauzeit

2021 – 2022

Projektbeschreibung

Das bestehende Reservoir aus dem Jahre 1952 wurde durch den Neubau ersetzt. Der neue Standort erweist sich durch verschiedene Faktoren als günstig. Die Hauptfunktion des Reservoirs besteht in der Versorgung des Dorfes Stein SG mit Brauch- und Löschwasser. Das Reservoir wird hauptsächlich von der Quelle im oberen Gebiet gespeist, das Wasser wird zuvor entkeimt und über das Stufenpumpwerk ins Reservoir Stigen gepumpt.

Das neue Reservoir beherbergt zwei separate Behälter mit rund 150m3 Fassungsvolumen, welche parallel betrieben werden. Der Betonelementbau erweist sich als Vorteil in der schnellen Vorfertigung und dem Einbau vor Ort. Durch den Einsatz von Betonfertigteilen aus dem Werk und einer intelligenten Abdichtungslösung ist die Dichtigkeit der Wasserbehälter gewährleistet. Alle relevanten Sanitärinstallationen wurden für deren Langlebigkeit und der Gewährleistung der Wasserqualität in Edelstahl ausgeführt.

Leitungserneuerung Laui-Kleger, Ennetbühl/Nesslau
Neubau Stufenpumpwerk Strick

Bauherr

Wasserkorporation Ennetbühl – Rietbad

Bauzeit

2022

Projektbeschreibung

Die zunehmend unzureichende Quellschüttung sowie diverse Projektstudien um die Versorgungssicherheit der Gebiete zeigten, dass eine Leitungserneuerung und Nutzung von Synergien unausweichlich sind.

Daraus ergab sich ein Neubauprojekt der Verbindungsleitungen zwischen zwei Zonen in Ennetbühl und Nesslau, sowie die Erneuerung der in die Jahre gekommenen bestehenden Wasserleitungen.

Der Neubau des Stufenpumpwerks in Kunststoffausführung ermöglicht die Förderung von Trinkwasser ins höher gelegene Reservoir. Zudem ist im Bauwerk die Steuerung und Überwachung der verschiedenen Anlageteile in die Betriebssteuerung integriert worden.

Reservoir Kalkofen, Rüthi

Bauherr

Politische Gemeinde Rüthi SG

Bauzeit

2019

Projektbeschreibung

Die Zunahme der Ortsbevölkerung bedeutet auch ein erhöhter Trinkwasserverbrauch. Die bestehende Anlage mit zwei Rundbehältern aus dem Jahre 1920 und deren Erweiterung aus dem Jahre 1988 entsprechend nicht dem Wasserverbrauch, der in den kommenden Jahren benötigt wird.

Die Analyse der Studien ergab, dass ein Ersatz der Behälter und deren in die Jahre gekommenen Armaturen ersetzt werden mussten, damit der wachsenden Bevölkerung die Trinkwasserversorgung gewährleistet werden kann. Hierfür wurden zwei neue Behälter in Ortsbeton erstellt, sowie die sanitären Anlagen modernisiert.